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Verdammte Neuaustralier : das Ende war der Anfang = Bloody Newaustralians / W. und A. Brunner. - Wien : Weishaupt, 2007. - 351 s. ; 19 cm.

Autor

Brunner W. Brunner A.

Temat

Australijczycy Migracje

Gatunek

Proza austriacka

Die verdammten Neuaustralier. Der Wandel vom heimatliebenden Europäer zum heimattreuen Australier wird an einigen Geschichten, die stellvertretend für unzählige andere Emigrantenschicksale stehen können, aufgezeigt. Hunderttausende vertrauten nach dem Zweiten Weltkrieg der Einwanderungspolitik Australiens und verließen das politisch und wirtschaftlich unsichere Europa. Am anderen Ende der Welt versprach man ihnen eine neue Heimat und Arbeit in einem freien Land, wo es keine Kriege und keine Grenzen gibt. Trotz großer Schwierigkeiten, die sie dort erwarteten, gelang es vielen, in diesem Land eine neue Existenz zu gründen. Im Mittelpunkt des Buches stehen die mutigen Newaustralians, durch deren Mithilfe das heute so blühende Land Australien erwachsen ist.

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Lob der Sprache, Glück des Schreibens / Karl-Markus Gauß. - Salzburg ; Wien : Otto Müller Verlag, 2014. - 174 s. ; 21 cm.

Autor

Gauß Karl-Markus (1954- )

Gatunek

Proza austriacka

Karl-Markus Gauß, "einer der größten Stilisten der Gegenwartsliteratur" (Günther Kaindlstorfer), verfügt über viele Formen und Tonlagen. Der "Welt-Alltag" ist das unbekannte Terrain, das er seit dreißig Jahren literarisch erkundet, scharfsinnig, gelehrt und witzig. In dieser ersten Sammlung seiner kleinen Prosa erzählt er von den einfachen und den verwirrenden Dingen des Lebens, von den Verheißungen des Fortschritts und seinen eigenen Vorurteilen, von weltberühmten Medienfiguren und vergessenen Schriftstellern. Worüber er auch schreibt, über die Aufrüstung der Sexualität, die Abschaffung der Peinlichkeit, die Muttersprachen als Urgrund von Selbstbewusstsein, Phantasie und Revolte, stets überzeugt er mit der Originalität seiner Gedanken, der Eleganz seiner Sprache. In seinen wie mit leichter Hand verfertigten Feuilletons und seinen weitgespannten Essays wird das Bekannte fremd, das Unbekannte vertraut, und durch alle Kritik hindurch findet der Autor immer wieder zur Feier des alltäglichen Lebens, zum Lob der Sprache und zum Glück des Schreibens.

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Mittellange Minis : Werke Band 1 / Elfriede Gerstl ; hrsg. und mit einem Nachw. von Christa Gürtler und Helga Mitterbauer ; in Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. - Graz ; Wien : Literaturverl. Droschl, 2012. - 202, [5] s. ; 21 cm.

Autor

Gerstl Elfriede (1932-2009). Gürtler Christa (1956- ). Mitterbauer Helga. Gerstl Elfriede. Spielräume.

Forma i typ

Książki Proza

Przynależność kulturowa

Literatura austriacka

Gatunek

Poezja austriacka Proza austriacka Powieść austriacka Słuchowisko austriackie Powieść

Instytucja: Literaturarchiv (Wien) Österreichische Nationalbibliothek

Die Wiener Dichterin Elfriede Gerstl (16. Juni 1932 ľ 9. April 2009) zählt zu den Größen der österreichischen Literatur nach 1945. Ihr schmales und in verschiedenen Verlagen und Medien erschienenes Werk soll mit dieser Werkausgabe in all seinen Facetten und in seinem ganzen Umfang sichtbar werden und die Singularität dieser »Untertreibungskünstlerinź (Wendelin Schmidt-Dengler) dokumentieren. Die vierbändige Gesamtausgabe folgt chronologisch den publizierten Büchern, wobei die Mischung der verschiedenen Gattungen, von Lyrik bis Essay und Hörspiel, eben Elfriede Gerstls Poetik des Albums, beibehalten wird. Jeder Band enthält einen ausführlichen Kommentar zur Entstehung und Publikationsgeschichte der einzelnen Texte, Fotos und Materialien aus dem entsprechenden Zeitraum, der letzte Band darüber hinaus eine umfassende Würdigung ihres Schaffens und ihrer Persönlichkeit. Der erste Band der Gesamtausgabe, der zu Elfriede Gerstls 80. Geburtstag (16. Juni 2012) vorgelegt wird, enthält die Texte ihrer ersten Buchpublikationen, "Gesellschaftsspiele mit mir. Wenig übliche Geschichten und Gedichte" (1962), "Mittellange Minis" (Gedichte, 1967), "Berechtigte Fragen" (Hörspiele, 1973) und den legendären Roman "Spielräume" (1977): Die publizistisch äußerst beschwerlichen ersten zwanzig Jahre der Wiener Dichterin - witzig, spöttisch und: sehr provokant!

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Der gelbe Onkel : ein Familienalbum / Andrea Grill. - Salzburg ; Wien : Otto Müller Verlag, 2014. - 132 s. ; 219 cm.

Autor

Grill Andrea (1975- )

Gatunek

Proza austriacka

Jede Familie hat ihre eigenen Gesetze, ihre eigene Zeit und besonderen Orte - das erfrischende Debüt von Andrea Grill erkundet den Familienmenschen.

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Kalte Herberge : Bruchstück / Werner Kofler. - 2. Auflage - Wien : Deuticke im Paul Zsolnay Verlag, 2004. - 87 stron ; 22 cm.

Autor

Kofler Werner (1947-2011).

Gatunek

Proza austriacka

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Üble Nachrede - Furcht und Unruhe / Werner Kofler. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1997. - 77, [2] s. ; 22 cm.

Autor

Kofler Werner (1947-2011).

Gatunek

Proza austriacka

Werner Kofler (1947-2011) war ein österreichischer Schriftsteller. Eine Ausbildung zum Lehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt brach er nach vier Jahren ab und ging auf Reisen. Anschließend übte er verschiedene Tätigkeiten aus. Ab 1963 war er literarisch tätig; seit 1968 lebte er als Schriftsteller in seiner Wahlheimat Wien, mischte sich aber weiterhin in die politischen Geschehnisse in Kärnten ein.[1] Kofler verlegte sich nach frühen ausgesprochen poetischen Werken in der Hauptsache auf Prosawerke, in denen er die Techniken der Collage und Montage als Mittel der Sprach- und Gesellschaftskritik einsetzte. Der Autor war nicht zuletzt wegen seiner an Thomas Bernhard erinnernden Beschimpfungen bekannt, die sich häufig gegen den von Kofler vehement abgelehnten Realismus österreichischer Schriftstellerkollegen richteten. Kofler war Mitglied der Grazer Autorenversammlung und der IG Autorinnen Autoren. Sein Grab befindet sich am Wiener Zentralfriedhof.

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Die Amsel : kleine Prosa / Robert Musil. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1996. - 122 s. ; 15 cm.

(Rororo ; 22081 : 50 Jahre Rowohlt Rotations Romane)

(50 Jahre Rowohlt Rotations Romane)

Autor

Musil Robert (1880-1942).

Gatunek

Proza austriacka

Tytuł serii: Rororo 50 Jahre Rowohlt Rotations Romane

Es ist eine merkwürdige Geschichte, eigentlich ist es nur eine Szene zwischen zwei Figuren, die Aeins und Azwei heißen. Sie unterhalten sich auf einem Balkon in einem Berliner Hinterhof, Anfang des 20. Jahrhunderts, kurz nach der Jahrhundertwende, in der Berlin seine industrielle Revolution erlebte. Es ist fast am Abend und die Figuren sprechen über das Sprechen. Das tun sie, um sich selbst zu versichern, dass sie sich wirklich unterhalten. Das klingt abstrakt und seltsam, doch sie wollen herausfinden, ob das Sprechen erst bestimmt, wer sie eigentlich sind, ein Philosophieren über Sprache und Identität. Das zieht sich durch die ganze Geschichte, in der mehrere Erzählungen in einander übergehen. Manchmal weiß man gar nicht nicht mehr, wer eigentlich was sagt. Sind Aneins und Azwei ein und die selbe Person? Das ganze hat Musil geschickt angelegt, so dass man gerade genug verwirrt ist, um weiterzulesen. Ich bin jedes Mal berührt über diese Balkonszene, denn es nimmt mir den Druck immer zu wissen und zu entscheiden, was man gerade will. Es ist okay, wenn man nicht in jeder Lebenslage weiß, was und wohin man will und manchmal auch wer man gerade ist. In einer Welt die komplex ist, in der man viele Rollen im Alltag in der Ausbildung, im Job, in der Familie wie mit Freunden und Partner erfüllt, ist es nicht immer möglich sich sicher zu sein. Robert Musil spricht in diesem Zusammenhang vom „anderen Zustand“ – eine Gefühlslage, die man nicht beim Namen nennen kann, in der es aber, wenn man sich ihr hingebt, viele Seiten an einem selbst zu entdecken gibt, die irgendwo tief in einem schlummern. Es ist okay verwirrt zu sein, es ist okay zu zögern und manchmal sind es diese Momente, an denen man am meisten wächst.

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