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Książka
W koszyku
Tytuł oryginału "La claire fontaine" 2013.
Tłumaczenie z francuskiego.
Nach der gewaltsamen Auflösung der Kommune wurde der französische Maler Gustave Courbet wegen seiner Beteiligung an der Zerstörung der Colonne Vendôme zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Später im Mai 1873 verlangte die neue französische Regierung auch noch Schadenersatz (335.000 Francs). Gustave Courbet floh in Richtung Schweiz, wo er vier Jahre später im Exil starb. 'Der Mann, der an diesem 23. Juli 1873 die Grenze überschritt, war ein toter Mann, und die Polizei wusste nichts davon. Tot für die Drohungen, die Erpressungen, die Machenschaften. Ein toter Mann, der noch vor Ablauf einer Woche mit einer Frau schlafen würde. In seinem Schweizer Exil hat Gustave Courbet den grössten Freuden seines Lebens gefrönt: Er hat gemalt, er hat geprasst, er hat in den Flüssen und Seen gebadet. Man staunt über die Freiheit dieses Körpers, in dessen Kielwasser sich die Gassen des Marktfleckens entwirren, über diesen dicken Bauch, der langsam die Gewässer, die Täler, die Wälder zerteilt. Wenn er malte, tauchte Courbet mit dem Gesicht in die Natur ein, mit Augen, Lippen, Nase, mit beiden Händen, auf die Gefahr hin, sich zu verlieren, die Gefahr vor allem, geblendet zu werden, überwältigt, von sich selbst befreit. Was ist das Geheimnis, das die Jahre in La Tour-de-Peilz, am Genfersee, überstrahlte, jene vier Jahre, welche die Spezialisten üblicherweise mit zwei Sätzen abtun: Courbet malt nichts Rechtes mehr und sauft sich zu Tode? Dieses Geheimnis, im Feuer der Pariser Kommune erprobt, ist die ansteckende Freude des Menschen, der sich selbst regiert.' David Bosc Ein glückliches Exil (Originaltitel: 'La claire fontaine') ist in den Editions Verdier erschienen und hat 2013 den Prix Marcel-Aymé und 2014 den Schweizer Literaturpreis gewonnen. Er wurde für den Prix Décembre und Prix Goncourt nominiert. Das Buch erscheint im Rahmen der ch-reihe.
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Biblioteka Austriacka
Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 830-3 CH (1 egz.)
Książka
W koszyku
Ein Mann verlässt sein Dorf am Meer. Auf einer Alp in der Schweiz hat er Arbeit gefunden. Tuinar, sagen die anderen zu ihm. Der Mann für alles. Die anderen, das sind Zoppo und der Lombard. Sie weihen den Tuinar in ihre Welt ein, in ihre Sprache der Arbeit. Romantisch ist das Alpleben nur für Touristen. Der Tuinar ist stolz, einer der drei wahren Hüter des eigensinnigen Lebens am Rande der weiten Ebene zu sein. Die weite Ebene, das ist ihre Kirche. Einen Sommer lang folgen sie ihren Rindern auf unsichtbaren Wegen, entlang einer scheinbar äusseren und einer unscheinbar inneren Logik der Erde. Doch die weite Ebene hat ihre eigenen Gesetze. Sie ist Geheimnis und Gefahr zugleich. Je tiefer die drei Männer in ihre Stille vordringen, umso weiter und unwegsamer wird sie. Die Sprache als Mittel der Verständigung droht verlorenzugehen. »Ich bin wie du. Weites Grasland. Rote Flüsse durchädern mich. Fast durchsichtig bin ich. Und zart und zäh und zarter und zäher, noch viel zäher, unheimlich zäh und unendlich zart ziehen die Jahre durch mich hindurch. Machen mich immer mehr zu dem, was ich bin. Alt. Und doch. Ich beginne an keinem Ort. Und an keinem Ort höre ich je wieder auf zu sein.«
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Książka
W koszyku
Farantheiner / Patrick Savolainen. - Biel : Verlag die Brotsuppe, 2018. - 304 strony ; 21 cm.
Schweizer Literaturpreis 2019
Das Strukturprinzip des Romans ist dabei so schlicht wie komplex: er erzählt die Geschichte der Vorlage nach, ohne wirklich zu erzählen. Ein wortkarger Cowboy expediert auf seinem Pferd einen siechenden (und dabei sehr geschwätzigen) alten Mann in die Stadt, der dort in den Armen seiner Tochter stirbt. In der Folge entspinnt sich zwischen Cowboy und Tochter eine heikle Romanze. Der Autor übernimmt Setting, Handlung und Namen und verfremdet sie: Aus Cade McBride wird ein geschlechtlich doppelwertiges «Kat», aus Belle «Isabelle» und der alte Farentino erfährt eine verballhornende Eindeutschung: «Farantheiner». Die Handlung wird adoptiert, aber anders aufgezogen als im Original. Savolainen dekonstruiert sie, stellt einzelne Handlungselemente um oder verändert sie durch Erzähltechniken wie den Zoom oder die Zeitlupe. Er verlagert spontan die Per­spektiven, zitiert Genres wie den Western- oder Liebesroman und führt Originalzitate an, die er in marginal variierten Wendungen so manisch wiederholt, dass jeder Anflug von Suspense sabotiert wird. Die Story dient so als Torso, an dem Savolainen diverse Behauungstechniken vorführt und Sätze, die nur die Handlung vorantreiben, als Phraseologismen kenntlich macht. Indem er den Erzählfluss permanent unterbricht, emanzipiert er sich von diesem Ritus des «uneigentlichen» Sprechens. In diesem Spannungsfeld des Eigentlichen und des Uneigentlichen rotiert der Roman vom ersten bis zum letzten Satz. Das wirkt bisweilen sehr angestrengt, andernorts ist es erfrischend humorvoll. Mitunter entsteht der Eindruck, der leicht überspannte Ehrgeiz, das «uneigentliche» Sprechen zu entlarven, münde bald selber ins Rituelle. Beeindruckender aber ist die formale Entschlossenheit und der latente Schalk in dieser ambitionierten Metaerzählung.
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Książka
W koszyku
In »Neon Pink & Blue« findet sich ein Transvestit in einem Klimasommer obdach- und papierlos am Zürisee wieder. Ohne Garderobe out the closet, ohne Badezimmerspiegel und Kostüme ergreift X ein Gefühl der Nacktheit. Geschichten zu in Frage gestellter Identität und schwer belegbarer Herkunft drängen sich ins untergehende Postkartenbild des Alpenpanoramas. »… ein wunderbares Machwerk, gemacht von Menschenhand.« Annina Haab »Es geht um ein Dirigieren von verschwundenen oder verdunkelten Körpern, um einen Kutscher der Schatten des Körpers.« Stefan Humbel Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
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Książka
W koszyku
Tytuł oryginału "Ufficio proiezioni luminose" 2014.
Tłumaczenie z włoskiego.
Die Beziehung zwischen Sehen und Vorstellung: Um dieses Thema kreisen die drei Dutzend Prosastücke, die meist die Geschichte einer verirrten Fotografie oder Figur erzählen. Die Begegnung des Erzählers mit einem erratischen Block löst eine Welle der Fantasie und Betrachtungen über den Sinn des Lebens aus, und erratischen Blöcken gleich tauchen auf den Seiten dieses Buchs - oder auf der Leinwand eines geheimnisvollen Amts für Lichtbildprojektion - paarlose Schuhe, krähenhafte Schirme, zwei Räder ohne Rad und die angekohlten Holzsplitter einer von Roman Signer gesprengten Holzkiste auf, ebenso der Geist eines Tigers, eine Frau mit einem Sack über dem Kopf und berühmte Persönlichkeiten wie der Formel-1-Pilot Clay Regazzoni und der Schriftsteller und Spaziergänger Robert Walser. Es sind Fragmente einer Welt, der zwar die eigene Mitte abhanden gekommen ist, die aber dennoch ein dichtes Netz poetischer Verbindungen erkennen lässt. Amt für Lichtbildprojektion (Originaltitel: »Ufficio proiezioni luminose«) ist bei Quodlibet erschienen und hat 2014 den Schweizer Literaturpreis gewonnen.
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Biblioteka Austriacka
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