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Książka
W koszyku
(Materialien und Studien zur Ostmitteleuropa-Forschung / Herder-Institut ; 18)
Bibliografia s. 293-319. Indeks.
Die Armeen der modernen Nationalstaaten gelten als zentrale Träger des Nationalbewusstseins und durch die allgemeine Wehrpflicht als „Schule der Nation“. Gerade in Preußen geriet die Armee nach 1815 in die noch über ein Jahrhundert währende Spannung zwischen einer Bestimmung als Parlamentsheer bzw. Königsheer. War damit das Verhältnis zur Zivilbevölkerung schon generell kompliziert und ideologisch aufgeladen, so trat als weitere Herausforderung das wachsende (ethno-) nationale Bewusstsein sowohl der Deutschen als auch der staatenlosen Völker hinzu. Im preußischen Fall bildeten die Polen, vor allem in den Provinzen Posen und Westpreußen, die zahlenmäßig und – als lebendes Erbe aus den polnischen Teilungen – auch in ihrer politischen Qualität bedeutendste Minderheit. Während besonders nach der Reichsgründung die preußische Innenpolitik immer mehr unter den Einfluss der vom akademischen Bürgertum ausgehenden ethnischen Nationalidee geriet und eine assimilative „Polenpolitik“ verfolgte, orientierte sich das im Rahmen des royalistischen Staates hochgradig autonome Offizierskorps bis 1914 vor allem an seinen eigenen ideellen und funktionalen Zielen: der Bewahrung seiner eigenen Homogenität und der Verteidigung einer konservativen Staatsidee, dem reibungslosen Funktionieren der Soldaten sowie dem Primat militärischer über zivile Belange. In diesem Kontext fand eine akademische Diskussion über das Wesen der Nation keinen Platz. Die nach der Vernichtung des Potsdamer Heeresarchivs 1945 noch vorhandenen Militärakten und andere Dokumente geben keinen Hinweis auf eine spezifisch gegen die Minderheiten gerichtete Politik in der Armee; die durchgeführten Integrationsmaßnahmen waren funktional motiviert und trugen kaum zu einer schon theoretisch schwer definierbaren „Germanisierung“ der Polen bei.
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Biblioteka Austriacka
Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 943.0 M (1 egz.)
Książka
W koszyku
(Materialien und Studien zur Ostmitteleuropa-Forschung / Herder-Institut ; 17)
Dotyczy Śląska w XIII w.
Bibliografia prac aut. s. 507-513. Indeks.
Für die Erforschung der Geschichte des mittelalterlichen Schlesien sind in den letzten Jahrzehnten durch die Publizierung des Schlesischen Urkundenbuchs verlässliche Grundlagen gelegt worden. Aus der Erarbeitung der urkundlichen Quellen hat der langjährige Herausgeber des Urkundenbuches, Winfried Irgang, eingehende Kenntnis der älteren schlesischen Geschichte gewonnen und hierüber eine Reihe tiefschürfender Studien zum schlesischen Kanzlei- und Urkundenwesen verfasst; hierfür wurde er 2003 mit der Ehrendoktorwürde der Universität Breslau ausgezeichnet. Daneben verfasste er wichtige Arbeiten vor allem zur mittelalterlichen Geschichte Schlesiens mit Schwerpunkt auf der Siedlungs- und Stadtgeschichte sowie der Kirchengeschichte. Dreißig Aufsätze Irgangs aus den Jahren 1971 bis 2005 werden nun anlässlich seines 65. Geburtstages in drei thematischen Blöcken (Städte und Siedlung, Kirche – Orden – Heilige, Urkunden – Kanzleien – Editionen) erneut publiziert, erschlossen um ein Personen- und ein Ortsregister sowie ergänzt durch ein Schriftenverzeichnis. Der Band wird für alle künftigen Arbeiten zur mittelalterlichen Geschichte Schlesiens unverzichtbarer Ausgangspunkt und Referenzwerk sein.
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Biblioteka Austriacka
Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 943.0 Śl. (1 egz.)
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