Sortowanie
Źródło opisu
Katalog centralny
(2)
Forma i typ
Książki
(2)
Dramat (rodzaj)
(1)
Dostępność
dostępne
(2)
Placówka
Biblioteka Austriacka
(2)
Autor
Melzer Gerhard
(2)
Frischmuth Barbara (1941- )
(1)
Fritsch Valerie (1989- )
(1)
Fritsch Valerie (1989- ). How to sweeten tea with gunpowder
(1)
Glück Anselm (1950- ). Ohne Titel
(1)
Hassler Susanne
(1)
Jelinek Elfriede (1946- ). Unruhiges Wohnen
(1)
Klüger Ruth (1931-2020)
(1)
Kocher Christoph
(1)
Schmitzer Stefan (1979- ). Was den Passanten alles nicht einfiel. Ein Potpourri mit Zombies
(1)
Schwitter Monique (1972- ). Mind the Gap
(1)
Setz Clemens J (1982- ). Mauerschau (fragm.)
(1)
Steinbuch Gerhild (1983- ). Die Diebe
(1)
Streeruwitz Marlene (1950- )
(1)
Turrini Peter (1944- ). Hausen. Ein Monolog
(1)
Unterweger Andreas (1978- ). Geh "Nause"! 10 x 3 Wegbeschreibungen
(1)
Winkler Josef (1953- ). Wettterleuchten auf der Zungenspitze
(1)
Rok wydania
2010 - 2019
(2)
Kraj wydania
Austria
(2)
Język
niemiecki
(2)
Przynależność kulturowa
Literatura austriacka
(1)
Temat
Czytanie
(1)
Gatunek
Dramat (gatunek literacki)
(1)
Dramat austriacki
(1)
Szkice literackie austriackie
(1)
2 wyniki Filtruj
Książka
CD
W koszyku
Barbara Frischmuth, Ruth Klüger und Marlene Streeruwitz gehören zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen. Der Band "lesen" versammelt die eigens für das 10-jährige Jubiläum des Grazer Literaturhauses geschriebenen Texte der drei Autorinnen, die ihre Leseerfahrungen thematisieren. Schreiben und Lesen seien, »wie alle Prozesse von Sprachfindung«, »mögliche Formen des In-sich-Hineinblickens«, betont Streeruwitz. Sie seien »Forschungsreisen ins Verborgene. Verhüllte. Mitteilungen über die Geheimnisse und das Verbotene.« Und sie präzisiert mit Blick auf das Lesen: »Wer hat noch nicht, wie vom Blitz getroffen, in ein Buch gestarrt - oder es in die Ecke geschleudert - und, vom Begreifen überfallen, nach Luft gerungen, weil eine Stelle, ein Satz, ja ein Wort in der ganz bestimmten Konfiguration des Textes etwas in ihr oder ihm getroffen hat.« So ein Lesen, verstanden als Erkenntnisschock, entbehrt jeder Beiläufigkeit und Unverbindlichkeit. Es zeugt von Beteiligtheit, ja von Verstrickung, und entfaltet auf diese Weise die Qualität einer vertieften Einsicht, einer existenziellen Erfahrung. In ihrem autobiographischen Buch weiter leben weiß Ruth Klüger von einer derart intensivierten Leseerfahrung zu berichten. Sie schildert darin ihre Aufenthalte in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Christianstadt, und wie ihre Mutter eines Tages für die halbwüchsige Tochter, die immer schon gern gelesen hat, ein zerfleddertes Schullesebuch erbettelt. Das Buch enthält u.a. den »Osterspaziergang« aus Goethes Faust, ein Filetstück deutschen Bildungsgutes, doch die Dreizehnjährige inhaliert den Text nicht im Bewusstsein seiner kanonischen Geltung, sondern weil sie ihn direkt und unmittelbar auf ihre Situation beziehen kann. Einer anderen Beleuchtung bedarf manchmal sogar das eigene Werk. Jedes Schreiben produziert über kurz oder lang seinen eigenen Kanon, inhaltliche oder formale Besonderheiten, die bei der Leserschaft bestimmte Erwartungen wecken. Wer sein Schreiben offen und geschmeidig halten will, muß diese Erwartungen brechen. Auch dafür liefert Barbara Frischmuth ein markantes Beispiel. Ihre »Bildergeschichte« Machtnix oder Der Lauf, den die Welt nahm, weist schon durch die ungewöhnliche Gattungsbezeichnung auf den Hybridcharakter des Textes hin. Das Buch weckt Assoziationen zu illustrierten Kinderbüchern und Comicstrips, zitiert Elemente des Märchens, der Tierfabel und der Sciencefiction-Literatur.
1 placówka posiada w zbiorach tę pozycję. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Biblioteka Austriacka
Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 830-4+CD (1 egz.)
Książka
W koszyku
Aus Anlass seines zehnjährigen Bestandsjubiläums will das Literaturhaus Graz, auf andere Weise als sonst, seinen Status als 'Haus' hervorheben und reflektieren. Wo sonst die Literatur 'zuhause' ist, soll grundsätzlich gefragt werden, was es mit dem 'Zuhausesein' auf sich hat. Was heißt das? Wohnen, Hausen, Beheimatetsein in Zeiten, in denen alle Lebensbereiche 'vom Verschwinden der Selbstverständlichkeit' (Gabor Steingart) erfasst sind? In denen die Globalisierung auch die Räume und damit alle vermeintlich festen Verortungen aufzulösen droht? Wir können, wie Rüdiger Safranski sagt, global kommunizieren und reisen, aber wir können nicht im Globalen wohnen: ' Wohnen können wir nur hier oder dort, aber nicht überall.' Wie also kann das gehen: Wohnen, Hausen, Geborgensein unter den Bedingungen der Jetztzeit? Oder geht es endgültig und ganz und gar nicht? 10 Autoren und Autorinnen spüren diesen Fragen in Form von Kurzdramen, Monologen, Performances, wie immer gearteten Texten und Szenarien nach und versuchen sie für sich zu beantworten … Szenische Texte von Valerie Fritsch, Anselm Glück, Elfriede Jelinek, Stefan Schmitzer, Monique Schwitter, Clemens J. Setz, Gerhild Steinbuch, Peter Turrini, Andreas Unterweger und Josef Winkler.
1 placówka posiada w zbiorach tę pozycję. Rozwiń informację, by zobaczyć szczegóły.
Biblioteka Austriacka
Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 830(436)-2 (1 egz.)
Pozycja została dodana do koszyka. Jeśli nie wiesz, do czego służy koszyk, kliknij tutaj, aby poznać szczegóły.
Nie pokazuj tego więcej