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„Ich bin ein Bauernsohn, der Urgroßvater, mein Großvater, der Vater sind richtige Bauern gewesen. Ich hätte eigentlich, wie jener sagte, ein Vorsteher, ein Schultheiß und was sie sonst im Dorf haben, irgendein oberer Knecht über die anderen werden müssen. Danach ist mein Vater nach Mansfeld gezogen und dort ein Berghäuer geworden. Dorther bin ich.“ So erzählt Martin Luther von seiner Herkunft. Wie aus dem Sohn eines Bauern und Berghäuers der Mönch Bruder Martinus wurde, der es wagte, der allmächtigen und unermesslich reichen römisch-katholischen Kirche den Kampf anzusagen, davon berichtet Hans Bentzien in diesem Buch. Zeitgenossen Martin Luthers kommen zu Wort - Freunde und Feinde -, es entsteht das Bild einer kraftvollen, mitreißenden und unbestechlichen Persönlichkeit voller Leidenschaft und Charakter, Vielseitigkeit und Gelehrsamkeit. Luther war einer von ihnen. Als er gegen die mächtigste Feudalmacht und gegen die höchste kirchliche Autorität, den Papst, antrat und eine Reform der Kirche forderte, gab er - in seiner Tragweite ihm selbst nicht bewusst - das Signal zu einer breiten antifeudalen Bewegung, zu Reformation und Bauernkrieg: zur ersten bürgerlichen Revolution in Deutschland. Auch die höchste weltliche Autorität, der Kaiser, stellte sich gegen ihn, und obwohl Luther wusste, dass sein Leben in Gefahr war, setzte er mit Mut und Standhaftigkeit seinen Kampf fort und wurde zu einem über Jahrhunderte unvergessenen Vorbild all jener, die für Freiheit und gesellschaftlichen Fortschritt streiten. INHALT: Die Kinderjahre Die Studien Klosterleben Wittenberg Rom Wieder in Wittenberg Die fünfundneunzig Thesen Der Bannstrahl droht Verhör in Augsburg Ein neuer Streit Los von Rom In Worms Die Gefangennahme Auf der Wartburg Die Bibelübersetzung Wieder in Wittenberg Thomas Müntzer und die Wiedertäufer Die Verfolgung der Lutheraner Die Reformation geht weiter Die letzte Reise Dokumente aus dem Leben Martin Luthers Ein Ablassbrief von Tetzel Eine Auswahl aus den 95 Thesen Der Bann Bitte für eine Fischer Die erste Nachtigall Ein Brief an den Sohn Hänsichen Aus: Sendbrief vom Dolmetschen Vom Schutz des Hauses Luthers Testament. 1542. Kinder und Glück Grabschrift Magdalenichn Luthers, D. Martini Luthers Töchterlein, vom Vater selber gemacht Zeittafel
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Am 20. Juli 1944,12.40 Uhr, detoniert in Hitlers Hauptquartier an der Ostfront eine Bombe. Der Attentäter, Oberst Stauffenberg, ist bereits auf dem Wege zum Flughafen. Sein Ziel ist Berlin. Dort will er den Staatsstreich gegen Hitler, der den Anschlag leicht verletzt überlebte, koordinieren. Gegen Mitternacht wird Stauffenberg hingerichtet. Das ist bekannt. Wie aber wurde gerade er zum Attentäter, zur Symbolfigur des militärischen Widerstandes gegen Hitler? Claus Schenk Graf von Stauffenberg - Jahrgang 1907, jüngster Sohn des württembergischen Oberhofmarschalls, aufgewachsen im Stuttgarter Königsschloss, Schwarmgeist, Schüler, im George-Kreis, Kavallerieoffizier der Reichswehr; Generalstabsoffizier in Hitlers Wehrmacht: Hans Bentzien erzählt diese Biografie spannend, neu und kenntnisreich; er entwirft ein umfassendes Bild des Täters und seiner Zeit. INHALT: Eidbrüchiger Verräter? Adel der Gesinnung Familie und Kindheit Die alte Ordnung wird erschüttert „Nur kleine Schar ist zu der Sicht berufen ...“ - der Einfluss Stefan Georges Berufswunsch: Soldat Die Reichswehr und die Machtübernahme Hitlers „... berechtigt zu den besten Hoffnungen!“ Republik - Monarchie - Neues Reich? Claus Stauffenberg im Jahre 1933 Offizier in der Wehrmacht Wieder im Sattel Großreinemachen in der Wehrmacht Erster Widerstand Erstes Scheitern Fragen und Zweifel Am Vorabend des Krieges Zur Weichsel Der Widerstand meldet sich Zur Maas Der Krieg weitet sich aus Im Generalstab Im Irrgarten zwischen Plan und Realität Planungen für ein Weltreich Der Angriff gegen die Sowjetunion beginnt Weiter mit Hitler oder gegen ihn? „Es gibt nur eine Lösung ...“ Bringen die Hiwis Entlastung? Erst ins Getto, dann ins Gas Im Bunde mit einem anderen Deutschland Erste Ansätze Die Rechnung der Verschwörer Neue Spannungen im Generalstab Aufgabe: Manstein gewinnen! Totaler Krieg in Afrika Weitere Versuche - Verhaftungen Vorbereitungen Plan und Wirklichkeit der Verschwörung In der Zentrale Wie findet man „Persönlichkeiten von Können und Charakter“? Bedrohungen, Zuspitzungen, Konfusionen Vor der Invasion Die zweite Front Verstrichene Gelegenheiten Der 20. Juli 1944
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Am Beginn unserer Betrachtungen zum Jubiläumsjahr 1997, in dem vor 250 Jahren der Plan gefasst und sogleich umgesetzt wurde, das Oderbruch zu regulieren, mag eine Zwischenbilanz Friedrichs II. stehen, der in seinem Politischen Testament von 1752 detaillierte Angaben zur Situation an der Oder macht: „Längs der Oder und Netze, einem kleinen Fluss in der Neumark, zog sich ein Streifen unangebauten, wilden und unzugänglichen Sumpflandes. Ich begann damit, die Sümpfe von Damm bei Stettin zu entwässern. Durch einen Deich wurde die Oder eingedämmt und das neue Land an die Erbauer der dort angelegten Dörfer verteilt. Dieses Werk wird im nächsten Jahre vollendet und das Land mit ungefähr 4000 Seelen besiedelt sein. Zwischen Freienwalde und Küstrin überschwemmte die Oder die schönsten Wiesen und setzte unaufhörlich ein herrliches Gebiet unter Wasser, das dadurch unbrauchbar wurde. Zunächst erhielt die Oder ein neues Bett durch einen Kanal, der die Windungen abschneidet und die Schifffahrt um vier Meilen verkürzt. Der Kanal wird im kommenden Jahr fertig. Durch die Eindämmung des Flusses wird ein Gebiet gewonnen, wo 6000 Seelen ihre Nahrung, Ackerland und Viehweiden finden. Wenn ich am Leben bleibe, wird die ganze Besiedelung im Jahr 1756 beendet sein.“ (Zwischenbilanz Friedrichs II. von 1752. Seine Planung beschränkte sich nicht nur auf das Oderbruch, wie so mancher hier annimmt, sondern war ein Teil seiner merkantilistischen Handelspolitik. Was bedeutet, dass die Wirtschaftsbilanz immer ausgeglichen sein musste. Schulden, Negativbilanzen und andere Misswirtschaft versuchte er immer, selbst im Krieg, zu vermeiden. In den Grundsätzen seiner Staatsverwaltung heißt es, dass „zwei Sachen zur Aufnahme und zum wahren Besten eines Landes gereichen: 1. aus fremden Landen Geld hereinzuziehen und 2. zu verhindern, dass das Geld nicht unnötigerweise aus dem Lande gehen müsse“. Der Handel war für den ersten Punkt, das Gewerbe für den zweiten Punkt verantwortlich. In diesem Zusammenhang also müssen wir die Anstrengungen Preußens für eine gesunde Volkswirtschaft sehen und die einzelnen Aspekte der Arbeiten im Oderbruch betrachten, einer umfangreichen Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur, wie wir heute sagen würden. Daher ist es wohl gerechtfertigt, wenn wir - auch angesichts der heutigen desolaten Lage dieses Landstrichs - in diesem Jahr (1997) etwas genauer in die schöne Gegend an der Oder schauen.
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Die sechzehnjährige Prinzessin Sophie Charlotte heiratete im Jahr 1684 den brandenburgischen Kronprinzen Friedrich. Die ersten Kinderjahre verbrachte Sophie Charlotte im Hochstift Iburg (bei Osnabrück), bis die Familie in das Schloss Osnabrück zog. Manchmal wird sie schon auf Reisen mitgenommen, sieht den Rhein, als sie nach Holland mitfahren darf. Als Neunjährige erhält sie die Oberhofmeisterin von Harling als Erzieherin, eine Vertraute ihrer Mutter. Ebenso nachhaltig auf die Formung des Charakters mag der Aufenthalt bei ihrer Cousine Liselotte von der Pfalz am französischen Hof gewesen sein, die sich schon Gedanken machte, wie sie am besten verheiratet werden könne. Bildungsreisen sind das eine, der direkte Einfluss von Persönlichkeiten das andere wichtige Element der Erziehung. Es war ein Glücksfall, dass Gottfried Wilhelm Leibniz, der letzte Universalgelehrte in die Dienste des Herzoghauses von Braunschweig trat. Dieser Hof war durchaus nicht kleinstaatlich in seiner Lebenshaltung beschränkt. Der Herzog kannte sich aus im Gesellschaftsleben, selbst im ausschweifenden Venedig. Obgleich Katholik, stand er den religiösen Strömungen nicht borniert gegenüber und gab der Musik und dem Theater Raum. Allerlei höfisches Maskeradenspiel, eben das anspruchsvolle Plaisier, waren in Hannover gang und gäbe. Damit wuchs das Mädchen auf. Der brandenburgische Hof war calvinistisch-nüchtern geprägt, die Unterhaltung sehr beschränkt, denn aus prinzipiellen, religiösen Gründen galt die Welt als Jammertal, daher Theater, Ballett, Oper, lockere Belustigungen als verwerflich, wenn nicht gar als obszön. In diesem Sinn wurde Sophie Charlottes zukünftiger Mann erzogen, der allerdings keineswegs von seinem Vater Friedrich Wilhelm in seinen Neigungen ernst genommen wurde. Er war ja nur der Zweitgeborene. Sein älterer Bruder Karl Emil wurde auf die Thronfolge vorbereitet. Zwar wachsen die Brüder, Söhne aus der Ehe des Kurfürsten mit Louise Henriette, zusammen auf, doch Friedrich ist kränklich und hat einen Buckel. Seine Amme hatte in einer Kutsche nicht genug Obacht gegeben, der kleine Friedrich war vom Sitz gefallen und hatte sich einen Wirbelsäulenschaden, der nicht behandelt werden konnte, zugezogen. Er wurde von den frechen Berlinern daher der „schiefe Fritz“ genannt. Seine Behinderung beeinflusste ständig seine Stellung zur Umgebung, immer musste er sie kaschieren, immer war er in Gefahr, verspottet zu werden. Daher kam seine übertriebene Geltungs- und Prunksucht.
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Die preußischen Könige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. wurden in der Gruft der Potsdamer Garnisonskirche beigesetzt. Vor den heranrückenden sowjetischen Truppen werden zum Ende des 2. Weltkrieges die beiden Sarkophage in einen Kalistollen ausgelagert und letztendlich zur Hohenzollernburg gebracht. Was schon in den letzten Jahren der DDR angedacht wurde, wurde 1991 ausgeführt: Beide Sarkophage gelangen nach Potsdam zurück. Das bisher nicht beachtete Testament Friedrichs II. spielt dabei ebenso eine Rolle. Das E-Book beschreibt die Irrwege der beiden Sarkophage und das Für und Wider der Rückführung. Es ist gleichzeitig ein kurzer Abriss der preußischen Geschichte unter beiden Herrschern und eine Bekenntnis dazu. LESEPROBE: Die Kritiker Preußens verwiesen auf den Widerspruch zwischen Ziel und Realität der Toleranzpolitik, den Juden sei sie kaum gewährt worden, die Pressefreiheit hätte nicht lange gedauert und wäre mit Rücksicht auf mögliche Informationen des Kriegsgegners wieder eingestellt worden, und auch die Folter sei zwar eingeschränkt, aber nicht völlig abgeschafft worden. Die Kriege hätten das Land zwar erheblich vergrößert, die Bevölkerung jedoch stark beeinträchtigt, Städte und Dörfer stark in Mitleidenschaft gezogen und durch den Siebenjährigen Krieg völlig verarmt. Beide Lager haben wohl immer zu einem Teil recht, denn sowohl das eine wie auch das andere machte die Wirklichkeit Preußens zu Lebzeiten der beiden Könige aus: Die von oben verordnete und erzwungene Staatsräson, das kaum vorhandene Bürgertum als politische Kraft, die daraus sich ergebende Dominanz des Adels mit seinen Privilegien und die ausschließliche Entscheidung aller wichtigen Angelegenheiten durch den Monarchen. Eine Diskussionsrunde von Historikern und Publizisten konnte sich darauf verständigen, die beiden preußischen Könige seien zwar Despoten gewesen, aber Friedrich habe sich von den anderen zeitgenössischen Herrschern Europas dadurch erfreulich abgehoben, dass er ein Mann der Aufklärung gewesen sei, eben ein „aufgeklärter Despot“. Klar wurde auch, dass alle Einseitigkeiten, zum Beispiel die Betonung der Kunstförderung auf der einen wie die Verdammung des Militärischen auf der anderen Seite, für eine historische Klärung unfruchtbar sind. Als diese ausgleichenden Töne durch die Medien gingen, waren die Handwerker auf der Hohenzollernburg bereits dabei, die Vorbereitungen für die Heimkehr zu treffen.
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Jede der großen Armeen, so heißt es, hat solche Spezialeinheiten, wie sie ganz allgemein genannt werden, um ihre eigentlichen Ziele, die Sabotage und Spionage, einschließlich der Gegenspionage, zu verschleiern. Diese Praktiken haben in der deutschen Armee eine lange Tradition. Schon König Friedrich II. bediente sich der Spione für Geld und der Freischaren, die später als Streifkorps im Kampf gegen Napoleon eingesetzt wurden. In der kaiserlichen Armee wurde ein systematischer Spionagedienst aufgebaut, in dem auch der Leiter des Amtes Abwehr der Naziwehrmacht, Admiral Canaris, seine erste Ausbildung bekam, die er unter Förderung Hitlers dann in der faschistischen Wehrmacht zur Perfektion brachte. Hitler fand in diesem Seeoffizier den Mann, der ihm bei der schnellen Erreichung seiner imperialistischen Ziele die größte Hilfe leisten sollte und förderte großzügig den Apparat der Abwehr und ihrer Einsatztruppe, genannt die „Brandenburger“. Diesen Namen verdankte diese Rangereinheit einem ersten Ausbildungslager für Agenten, die in Sabotage trainiert wurden, das die Abwehr in der Nähe von Brandenburg unterhielt, das Quenzgut. Es handelte sich um ein größeres Anwesen eines jüdischen Gummifabrikanten, das „arisiert“ worden war. Es lag abseits, der Quenzsee ist eigentlich nur die nördliche Ausbuchtung des Plauer Sees, schwer zu erreichen, leicht zu tarnen und mit Berlin durch die Reichsstraße 1 verbunden. Dort wurden Funker, V-Leute, Saboteure, Sprengmeister und Spezialisten für die Zersetzung von kleineren und größeren Gruppen ausgebildet. Die Unterlagen über die Theorie und Praxis der „Brandenburger“ sind verschwunden, wahrscheinlich gegen Kriegsende vernichtet, manche Kenner sprechen auch davon, dass sie unter Verschluss im amerikanischen Kriegsarchiv liegen. Wie auch immer, so Autor Hans Bentzien, es ist inzwischen ein ungefähres Bild entstanden, mit dem der geheimnisvolle Schleier gelüftet werden kann, der über diese Rangereinheit gelegt worden ist. Aber auch heute werden sie offenbar überall in der Welt gebraucht – die Männer, die dieses schmutzige Geschäft beherrschen, das nur moderner geworden ist. Und es finden sich noch immer Freiwillige, die sich bei diesen verbrecherischen Unternehmungen Abenteuer versprechen. Wie es diesen Männern ergeht, kann man lernen, wenn man einen Blick auf die nur fünf Jahre währende Existenz der „Brandenburger“ wirft. Und genau darum geht es bei diesem Buch über „Die Ranger von Admiral Canaris“.
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Das erste Kapitel des 1976 erschienen Buches, das der Autor in den Beginn des 21. Jahrhunderts gelegt hat, erscheint wie ein utopischer Roman, denn wir alle haben diese Zeit anders erlebt. Der „real existierende Sozialismus“ in der DDR, in der nicht mehr existierenden Sowjetunion und in den anderen östlichen Ländern wurde wieder vom Kapitalismus verdrängt. Warum wurde also dieses Buch erneut veröffentlicht? Weil es der kürzlich verstorbene Autor für bewahrenswert hielt? Weil es noch, wenn auch wenig, Mitglieder kommunistischer Parteien gibt? Weil nach wie vor das sozialistische Kuba existiert, das sich anschickt, sich aus der erzwungenen Isolierung zu lösen? Das Buch beschreibt fundiert, jeweils eingebettet in die Geschichte seiner Zeit, den Weg von den utopischen Sozialisten über die Anfänge der sozialdemokratischen Bewegung bis hin zur Oktoberrevolution und der Entwicklung in der DDR. Insbesondere der euphorischen Beschreibung des DDR-Sozialismus wird der heutige Leser nicht mehr zustimmen wollen. Doch bei der Beschreibung des Kapitalismus im 19. und 20. Jahrhundert, einschließlich Arbeitslosigkeit und dem Drang nach neuen Absatzmärkten und Rohstoffquellen, der dabei auch vor Kriegen nicht zurückschreckt, wird er Vergleiche zur aktuellen Situation in Deutschland herstellen. Es ist sicher auch interessant, die revolutionären Wurzeln der deutschen Sozialdemokratie zu studieren. Wer sich ohne Vorurteile kritisch diesem Thema stellt, für den ist dieses Buch eine Fundgrube. Das Buch wurde ursprünglich für Kinder ab 12 Jahre geschrieben und beschreibt deshalb die geschichtlichen Epochen knapp und präzise als Ergänzung zum Schulunterricht. Wer eine DDR-Schule besucht hat erinnert sich an vieles und kann es nun mit seinem heutigen Wissens- und Erfahrungsstand einordnen. Das Wissen um die Entstehung der Theorie des Kommunismus darf nicht verschwiegen werden. Nach wie vor träumt die Menschheit von einer Welt des Friedens, der Arbeit, der Freiheit, der Gleichheit und der Brüderlichkeit, frei von Ausbeutung und Unterdrückung, in der jeder seine Fähigkeiten und Talente voll entfalten kann.
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Wenn man die Wartburg besucht, gelangt man durch einen Laubengang in die Kemenate der heiligen Elisabeth. Sie ist geschmückt mit den berühmten Fresken Moritz von Schwinds, die an das Leben dieser Frau erinnern. Wer war Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, die 1231, nur vierundzwanzigjährig, starb und nach ihrem Tod heiliggesprochen wurde? Als vierjähriges Mädchen kam sie, eine ungarische Königstochter, an den Hof von Eisenach. Sie war mit dem elfjährigen Sohn des Landgrafen verlobt worden. Auf der Wartburg wird sie erzogen wie die Fürstenkinder auch. Früh zeigen sich ungewöhnliche Charakterzüge. Sie will, dass es gerecht zugeht, und es entwickelt sich bei ihr eine Frömmigkeit, die zu einer sozialen Haltung wird. Als ihr Verlobter stirbt, wird sie mit dessen Bruder, Ludwig IV., verheiratet. Zwischen beiden entsteht eine echte Liebe — für die auf Verträgen beruhende Heiratspolitik keine Selbstverständlichkeit. Als Landgräfin schärft sich ihr Blick für das Wohlleben bei Hofe und die Not der Bauern. In einer der vielen Hungersnöte, als sie den Landgrafen zu vertreten hat, öffnet sie die Speicher, verteilt auch ihre persönliche Habe, ihren Schmuck. Elisabeth greift die Lehren des Franz von Assisi auf und lebt nach den Geboten der freiwilligen Armut. Als ihr Mann auf einem Kreuzzug einer Seuche zum Opfer fällt, wird die dem Hofe und Klerus unliebsame Landgräfin abgesetzt und entmündigt. Sie soll sich jetzt dem Willen ihres Beichtvaters unterwerfen. Doch Elisabeth macht nicht ihren Frieden, sondern vertritt weiter konsequent ihre Ansichten. Von ihrem Witwenteil finanziert sie ein Hospital in Marbach. Hier hilft sie täglich den Armen und Kranken. Konrad, ihr Beichtvater, erlegt ihr nun lange Fastenzeiten und Exerzitien auf, um ihren Willen zu brechen. Schließlich prügelt er sie sogar, bis sie es nicht mehr ertragen kann: In der Nacht vom 16. zum 17. November 1231 stirbt sie. Nach ihrem Tode entstehen im Volk viele Legenden um ihr Leben. Das reale Leben tritt immer mehr in den Hintergrund. Hans Bentzien versucht in dem erstmals 1990 veröffentlichten Buch, das wirkliche Leben der Elisabeth nachzuzeichnen, die Motive ihres Handelns, den Zusammenhang mit den sozialen und geistigen Widersprüchen jener Zeit zu ergründen und darzustellen.
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Der Zufall fügte es, dass Hans Bentzien während seines Studiums in Moskau das Zimmer mit einem Mann teilte, der in der Sowjetunion großes Ansehen genießt, dessen Tat in die Annalen der Stalingrader Schlacht eingegangen ist: Jakow Fedorowitsch Pawlow. Unter dem Kommando des ehemaligen Sergeanten verteidigte eine Handvoll Soldaten 58 Tage lang ein strategisch wichtiges Gebäude bis zum Äußersten. Gestützt auf die Erlebnisberichte seines Studiengefährten ist Hans Bentzien den Spuren der Verteidiger gefolgt. In seinem fesselnden Tatsachenbericht schildert er das Kampfgeschehen detailliert - auch auf Seiten der deutschen 6. Armee - und lässt den Leser mit den Verteidigern vertraut werden. Die enge persönliche Bindung des Autors zu Jascha Pawlow verleiht dem Buch einen besonderen Reiz, Unmittelbarkeit und Frische. Das spannende Buch wurde erstmals 1986 beim Militärverlag der DDR veröffentlicht. INHALT: Wie ich Jascha kennen lernte "Sind Sie nicht der Pawlow?" Jaschas Bericht von schweren Tagen Stalingrad in Gefahr Der 12. September Die Einnahme des G-förmigen Gebäudes Im Rücken des Gegners Der Angriff auf die Hauptfähre Die Suche nach der Meldetasche Das Haus am Platz des 9.Januar Kommandant Unsere "Garnison" Wirtschaftliche Sorgen Der Verbindungsgang Pawlow-Haus Ziel Industrieviertel Der 15. Oktober Feiertag Der Gegenschlag Eingekreist Sei gegrüßt, Jascha Nach dem Kriege
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Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt, war von 1740 bis zu seinem Tode im Jahre 1786 preußischer König, führte die drei Schlesischen Kriege und schaffte die Anerkennung Preußens als fünfte Großmacht neben Frankreich, Großbritannien, Österreich und Russland. Hans Bentzien beschreibt in dem gut recherchierten Buch Charakter und Lebensweise des bedeutenden Monarchen, immer wieder durch Aussprüche von Zeitgenossen oder aus Originaldokumenten belegt. INHALT: Die Sarkophage Ich, Friedrich Urteile, Bekenntnisse und Erinnerungen Charakter und Lebensweise Grundsätze und Erkenntnisse des aufgeklärtem Kronprinzen, ein Jahr vor seinem Regierungsantritt. Aus dem „Antimachiavell“ Beweggründe menschlichen Handelns Stärke des Staates Aufrichtigkeit und List Gleichgewicht Freiheit Freiheit, Krieg und Frieden Gerechter und ungerechter Krieg Kriegsfolgen Schlachten, Schlachten ... Taktisches und Zufälliges im Kaleidoskop Ansprache des Königs an seine Generäle vor der Schlacht von Leuthen am 5.12.1757 Über Leuthen Über die schräge Schlachtordnung Rat für Generäle Rat für Kavalleristen Rat für Infanteristen Rat für Spionage Gegen mangelnde Kampfbereitschaft der Soldaten Offiziersheirat Übergriffe Soldatenlied Friedrich übergibt das Kommando an Finck Zu den Operationen 1760 in Schlesien Schlacht bei Roßbach Friedrich erlaubt General von Schmettau die Kapitulation von Dresden Nach dem Verlust von Dresden Nach dem Scheitern der Friedensverhandlungen zwischen England und Frankreich Nach Schweidnitz Schlacht von Torgau Die Schlacht bei Freiberg Die Schlachten sind geschlagen, Schlesien ist erobert, ein großer Aufbau beginnt Am Ende des Siebenjährigen Krieges Besuch in Fehrbellin Bericht eines Steuereinnehmers Die politischen Kräfte, die wirtschaftlichen Pläne, die Bevölkerungspolitik (Peuplierung) und anderes zur Innenpolitik Adel Bürgertum Bauern und Adel Steuerpolitik Neuland Kanäle Manufakturen Facharbeiter Der blaue Montag Abtreibung Folter Milde Entscheidungen Über die Toleranz Religion und Politik Freiheit und Gott Über Literatur und Sprache Vor der Schlacht von Zorndorf Über die deutsche Sprache Über seine Schrift „Über die Deutsche Literatur“ Der Alte Fritz reitet in Berlin ein Zeittafel
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Am 13.Juli 1524 sitzen der sächsische Herzog Johann und sein Sohn in der Kapelle des Allstedter Schlosses. Sie wollen Thomas Müntzer predigen hören, um herauszufinden, wie gefährlich er ist für sie. Thomas weiß, dass von dieser Predigt sein weiteres Schicksal abhängt. Um den Fürsten seine Gedanken klarzumachen, hat er für die Predigt einen Abschnitt aus der Bibel, aus dem Buch Daniel gewählt. Er erzählt von König Nebukadnezar, den einmal ein schwerer Traum gequält hatte. Die besten Denker seines Landes sollten den Traum deuten. Doch der König konnte ihnen nicht sagen, was ihm im Schlaf erschienen war. Nur Daniel besaß soviel Weisheit, den Wunsch des Königs zu erfüllen. Er sprach zu Nebukadnezar: »Du König, hattest einen Traum, und siehe, ein großes und hohes und hell glänzendes Bild stand vor dir, das war schrecklich anzusehen.« Plötzlich wäre ein Stein vom Himmel gefallen, erzählte Daniel weiter, und er hätte die tönernen Füße des Standbildes zerschlagen. Dieser Stein von großer Kraft wuchs und wuchs und bedeckte bald die ganze Erde. »Da wurden miteinander zermalmt Eisen, Ton, Kupfer, Silber und Gold und wurden wie Spreu auf der Sommertenne, und der Wind verwehte sie, dass man sie nirgends mehr finden konnte.« Werden die Fürsten verstehen, dass mit dem Koloss auf tönernen Füßen ihr eigenes Reich gemeint war? Das Gold bezeichnet den Adel, das Silber die reichen Patrizier und Bankiers, das Kupfer die Handwerker, das Eisen die Lohnarbeiter und der Ton die Bauern. Werden sie erkennen, wie alles kommen wird in der Zukunft? Thomas sagt es ihnen, sollen sie ihr Handeln darauf einrichten: Ergreift den Hammer und zerschlagt den Koloss, diese ungerechte Welt, in der alles auf den Schultern der Bauern ruht! Wenn ihr jedoch die euch gegebene Macht missbraucht, dann wird auch euer Reich zerschlagen. Dann wird euch das Schwert genommen und dem Volk gegeben. Als Thomas seine Predigt beendet hat, verlassen die Herren ohne ein Wort die Kapelle. Ihr Urteil steht fest. Ein knappes Jahr später, nach der Schlacht bei Frankenhausen, wird Thomas Müntzer, der Feldprediger des geschlagenen Bauernheeres, enthauptet. Sein Kopf wird aufgespießt und als Mahnung zur Schau gestellt. Hans Bentzien erzählt in dem erstmals 1990 im Kinderbuchverlag Berlin erschienenen Buch vom Leben und Sterben Thomas Müntzers, der in den armen Leuten aus Stadt und Land die Hoffnung auf ein besseres Leben erweckte und ihr Führer wurde im Großen Deutschen Bauernkrieg.
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Hans Bentzien hat sich mit seinen historischen Skizzen absichtlich den Gebieten jenseits der Oder zugewendet, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu Polen gehören, die durch die Herrschaft der Nationalsozialisten und den angezettelten Zweiten Weltkrieg verspielt worden sind. Jenseits der Oder spielte sich aber bis zu dem Zeitpunkt deutsche Geschichte ab. Auch dort lebten bedeutende Geistesgrößen und entwickelte sich in diesen damaligen Landesteilen ein bedeutender Kern des deutschen Widerstands gegen Hitler. Bis zur Wende in Osteuropa und in der damaligen DDR war das Thema der deutschen Geschichte in der Neumark, in Ostpreußen und Schlesien gewissermaßen ein Tabu. In den Schulen wurde die Geschichte vor 1945 totgeschwiegen oder einfach gefälscht. In Polen wurde mit der Diskussion über die Deutschen vor 1945 meist „Revanchismus“postuliert. Den Heranwachsenden in der DDR wurde suggeriert, dass die von Polen nach dem Krieg besiedelten Gebiete immer polnisch gewesen seien, und nach 1945 der Rechtsanspruch Polens auf diese Regionen erfüllt worden sei. Kein Wort erfuhr man über die Vertreibung und Umsiedlung aus der Ukraine in die entvölkerten Gebiete östlich der Oder. Das Interesse an der Geschichte jenseits der Oder erwies sich als ungebrochen, als mit der Wende 1989 die Fakten der Geschichte offengelegt wurden. Auch die polnische Bevölkerung zeigte danach ein wachsendes Interesse an der deutschen Vorgeschichte, sie wollte nicht auf geschichtslosem Boden leben. INHALT: Die Neumark Streusandbüchse Hussiten in der Neumark Das Land der Pruzzen und Preußen Das Ende des Deutschen Ordens Naturnähe und inniges Gefühl Kidnapping Zar Peter I. in Havelberg Das Salzedikt Erste Krönung Einmarsch in Schlesien Theodor Fontane auf dem Schlachtfeld von Zorndorf Die Katastrophe und ein Wunder Das Talent von Diplomaten Nur Sand, Tannen, Heide und Juden? Juden in Preußen „Bedenke, mein Kind …“ Vertrieben aus Breslau Und nach dem Jubel? Oderfestung Der Herr auf Varzin Sikas in den Dünen Teilungen im 20. Jahrhundert Gute, alte Zeiten? 1000 Jahre umstritten Provokationen - damals und heute Kreisau/Kryzowa Das Ende Slonsk/Sonnenburg Richter Temme Völkerfrühling Vom ewigen Frieden
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Das Buch ist bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten gewidmet, deren Leben die Geschichte Brandenburgs und seine Bewohner mitgeprägt haben. Der Leser lernt Carl August von Hardenberg, Johann Friedrich Adolf von der Marwitz, Sophie Charlotte, Königin von Preußen und andere geschichtsträchtige Persönlichkeiten näher kennen. Aber auch zu Unrecht vergessene Menschen, wie den Fleischermeister Cassel aus Potsdam, den Erfinder des so gern gegessenen Kasslers, ruft Hans Bentzien wieder ins Gedächtnis. INHALT: Zwei Eichen, ein Förster und ein Feldmarschall — oder — Im neuen, alten Bundesland Carl August von Hardenberg — oder — Alles oder nichts Johann Friedrich Adolf von der Marwitz, ein Maurer und die brandenburgische Toleranz Sophie Charlotte und die ersten preußischen Gelehrten Stellvertreter im Tod Anfänge der Demokratie Wieder: Der Alte Fritz — und gleich zweimal Pfingstreise nach Gusow Meine Amsel singt in Tamsel Rettung vor dem Hunger Kant über den Verstand „Turner, auf zum Streite“ Naturrecht und föderatives Staatensystem Der Mittelpunkt der Monarchie Das stehende Heer, seine Zuchtmeister und die Kopfsteuer Dr. Eysenbarth in Berlin Grabstein Seelenkäufer Machtpolitik und ihre Grenzen Die andere Linie Ausweglos Pücklers Ideal Zwischen Jüterbog und Berlin Sächsisches Gold Getauft? Kassler, Bockwurst und Eisbein Sauener Wald Chirurgen und Medicos
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Hans Bentzien ist auf verschiedene Weise mit den führenden Sekretären der SED auf seinem Lebensweg zusammengetroffen, von einer rührenden Begegnung mit Wilhelm Pieck bis in die jüngste Gegenwart. Sein Schicksal wird von allen Sekretären direkt oder indirekt berührt, sogar bestimmt; und er war selbst Sekretär in voller Funktion. Der Autor kennt sich also aus und ist befugt, seine Geschichte mit der des Landes zu verknüpfen. Bekanntes wird sachkundig erörtert, Unbekanntes hervorgebracht. Ein Menschenschicksal, Zeitgeschichte, Geschichte und Geschichten. Vorangestellt sind Geheimdokumente über die Vorgänge um den Film „Geschlossene Gesellschaft", in die der Autor verstrickt war.
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In vielen Veröffentlichungen über Friedrich II. von Preußen wird die Rheinsberger Zeit, vom Kauf des Schlosses 1734 bis zur Thronbesteigung 1740, als freiheitliches Idyll im ansonsten plagenreichen Leben Friedrichs dargestellt. Kurz vor seinem Tod sprach er den bekannten Satz: „Das Unglück hat mich immer verfolgt. Ich bin nur in Rheinsberg glücklich gewesen.“ Überschaut man sein hartes Leben, immer im Widerspruch, immer im Streit mit seiner Umwelt oder sie mit ihm, immer gezwungen, listenreich bis zur Selbstaufgabe sich schließlich behaupten zu müssen, ohne glückliches Familienleben, geplagt von schweren Krankheiten, dann leuchten die Rheinsberger Jahre in der Tat als eine fröhliche und unbeschwerte Zeit hervor. Doch wie erklären sich die Jahre der „Rheinsberger Republik“, wie sie ein französischer Historiker längst vor der erneuten Preußendebatte unserer Jahre nennt. Eine Republik mitten im Absolutismus? INHALT: Kindheit und Jugend Lehrjahre eines Fürsten in Küstrin Es gibt kein Entrinnen Regimentskommandeur in Ruppin Das Schloss Die Stadt Ankunft eines Gastes Der Schlossherr — die Schlossherrin Freunde — Hofstaat Freiherr Hans Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff Frangois-Marie Arouet, genannt Voltaire Die Musiker und Künstler Der Damenhof „Antimachiavell“ Anhang Order des Königs Friedrich Wilhelm I. an das Generaldirektorium vom 30. Juni 1734 Die Sage vom Remusberg Zeitgenössische Beschreibungen von Rheinsberg Die Ländereien der Herrschaft Der Hofstaat Die Hofkapelle Treibhäuser Postverbindungen Briefe Friedrichs an Voltaire Gedanken über die rechte Herrschaft (aus „Antimachiavell“ 1739) „Die Possen haben ein Ende!“
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Karl August Fürst von Hardenberg (1750-1822), von 1804 bis 1806 preußischer Außenminister und von 1810 bis 1822 Staatskanzler, kämpfte zeit seines Lebens in Preußen um grundlegende Reformen und um eine Stellung, die ihm das in direkter Absprache mit dem König Friedrich Wilhelm III. Sein Hauptziel, die Einführung einer Verfassung und die Mitsprache des Bürgertums hat er nicht erreicht. Trotz vieler Niederlagen, z. B. musste er auf Drängen Napoleons 1806 als Außenminister zurücktreten, gab er nicht auf und erhielt erst im höheren Alter die verdiente Anerkennung. Mit hohem diplomatischem Geschick führte er Friedensverhandlungen mit England, Frankreich, Österreich und Russland und erreichte auf dem Wiener Kongress 1815 erheblichen Gebietszuwachs für Preußen. Er war maßgeblich an der Gewerbefreiheit, der Bauernbefreiung und der Emanzipation der Juden in Preußen beteiligt. Hans Bentzien schildert in seinem Buch sehr fundiert und interessant Leben und Arbeit Hardenbergs und gibt gleichzeitig einen guten Einblick in die Geschichte Preußens im 18./19.Jahrhundert.
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Unter dem roten Adler Brandenburgs und dem preußischen schwarzen wurde Geschichte gemacht: provinzielle, deutsche, europäische. Heute, da Brandenburg wieder ein deutsches Bundesland geworden ist, muss seine tausendjährige Vergangenheit neu und dringend befragt werden. Hans Bentzien hat die Tatsachen möglichst selbst sprechen lassen: Überschaubar wird die aufsteigende Linie von der Markgrafenschaft über das Kurfürstentum und Königreich bis hin zum Kaiserreich und der Weimarer Republik. Die wichtigsten Gestalten Brandenburg-Preußens gewinnen Profil: der Große Kurfürst, Friedrich II., Gneisenau, Hardenberg oder Bismarck. Dennoch wird nirgends unterstellt, die preußische Geschichte sei die selbstherrliche Leistung einzelner überragender Menschen. Vielmehr erzählt Bentzien von zumeist dramatischen Konflikten: Jahrhundertelang musste sich das Herrscherhaus mit dem Adel und dem Bürgertum arrangieren. Oft floss Blut, manchmal wurden glänzende politische Vergleiche geschlossen. Fast immer hatten die Bauern die Zeche zu zahlen. Zwar fanden sie unter den Reformern der Napoleonischen Zeit, in den Freiherren Hardenberg und Stein zumal, leidenschaftliche und wirkungsvolle Anwälte, aber der Gegensatz zwischen Arm und Reich blieb, ja er verschärfte sich noch durch die Industrialisierung seit dem 19. Jahrhundert. Als Land der europäischen Mitte, zudem ehrgeizig auf Erweiterung bedacht, musste Preußen immer wieder Kriege führen, fast schicksalhafte wie den Dreißigjährigen oder solche um Territorialgewinn wie unter Friedrich II. Schließlich wurde zweimal die Brandfackel über die Welt geschleudert: 1914 und 1939. Obwohl dieser Wahnsinn längst nicht mehr im Namen Preußens geschah, war nicht zuletzt sein Ende der Preis dafür.
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60 Jahre nach den Ereignissen scheint alles zum Thema gesagt. Reflexhaft wird wiederholt: Ein Volksaufstand, letztes Aufbegehren der Arbeiter gegen die sowjetische Besatzungsmacht. Doch was geschah wirklich? Hans Bentzien berichtet als Zeitzeuge und Historiker und liefert eine andere, eine besonnene und fundierte Analyse der Ereignisse.
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